Dazu möchten wir uns gemeinsam mit Euch zu den Punkten Senior*innen-Engagement, rassismuskritischer Kinderschutz und qualitätssicheres Mentoring austauschen.
Sowohl Ehrenamtliche als auch Hauptamtliche haben das Bedürfnis nach Sicherheit im Umgang mit rassistischer Diskriminierung. Welche Lösungsansätze gibt es und welche Formate und Werkzeuge brauchen die verschiedenen Ebenen und Zielgruppen? Was benötigen Organisationen und Akteur*innen präventiv? Welches Wissen fehlt, um in konkreten Momenten sicher reagieren zu können?
Durch die Methode des World Cafés setzen wir uns in verschiedenen Gruppen mit diesen Fragen auseinander. Ziel ist es gemeinsam zu erarbeiten, welche spezifischen Angebote das Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ benötigt, um noch diskriminierungssensibler aufgestellt zu sein.
Auf Grundlage Eurer Expertisen und Erfahrungen möchten wir zu folgenden Themen arbeiten:
Themenblock I – Senior*innen-Engagement und Diskriminierungsqualifizierung:
Welche Sensibilisierungsformate und Angebote braucht insbesondere die Zielgruppe „Senior*innen“ als Ehrenamtliche?
Themenblock II – rassismuskritischer Kinderschutz:
Welche Angebote und Maßnahmen braucht es, um Kinder & Jugendliche, die Rassismus erfahren, zu schützen und zu stärken? Wie kann ein rassismuskritisches und -sensibles Kinderschutzkonzept im Kontext Mentoring/Tandempraxis aussehen?
Themenblock III – How to rassismuskritische Qualitätsbausteine:
Wie kann eine rassismuskritische Perspektive ein kontinuierlicher Bestandteil der Qualitätssicherung im Kontext Mentoring werden? Wie kann ein Verständnis über Wirkungsweisen von Rassismus in allen Bausteinen mitgedacht werden? Welche rassismussensiblen Erweiterungen der Qualitätsbausteine sind folglich notwendig?
Teilnahme:
Eingeladen sind Projektverantwortliche, Koordinator*innen und Bildungsreferent*innen von „Menschen stärken Menschen“ Programmträgern.
